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Das Händeschütteln hat in westlichen und christlichen Ländern eine jahrhundertealte Tradition – genau das gefällt den dänischen Sozialisten nicht.

12. September 2019 / 23:51 Uhr

Sozialdemokraten wollen “rassistischen Händedruck” abschaffen – Kniefall vor Moslems?

In Dänemark ist ein formaler Händedruck der Abschluss einer Verleihung der Staatsbürgerschaft. So ist es gesetzlich festgelegt. Den Sozialdemokraten ist dies zu “rassistisch”. Sie wollen das Gesetz abschaffen.

In Dänemark ist das Händeschütteln Gesetz

Das Händeschütteln gilt seit Menschengedenken in der europäischen Kultur – nicht umsonst heißt es, jemand hat “Handschlag-Qualität”. Es ist ein Symbol der Höflichkeit, des Friedens, des Respekts, des Anstandes. Aber auch darüber hinaus hat es Bedeutung. So galt und gilt es teilweise heute noch als Besiegelung eines Vertrags, zum Beispiel eines Kaufvertrages. Was in Österreich symbolisch aus Tradition praktiziert wird, gilt in anderen westlichen Gebieten wie in Teilen der Vereinigten Staaten von Amerika bis heute als Gesetz. Auch in Dänemark hat der Handschlag eine ebensolche gesetzliche Bedeutung beim Abschluss des Prozesses zur Erhaltung der dänischen Staatsbürgerschaft. Der neue Staatsbürger gibt hier zum Abschluss als Geste die Hand. So ist es im Gesetz festgeschrieben.

Sozialdemokratie sieht rot
Die Sozialdemokraten nutzen nun dieses Gesetz, um sich einmal mehr in ihrer Verbotskultur zu überbieten. Seit der Wahl im vergangenen Sommer wird Dänemark von einem „roten Block“, angeführt von den Sozialdemokraten, regiert. Wie „Der Nordschleswiger“ berichtet, haben bei einem Kongress der Sozialdemokraten vergangenes Wochenende zahlreiche Parteimitglieder den neuen roten Ausländer- und Integrationsminister, Mattias Tesfaye, aufgefordert, das „Händedruck-Gesetz“ abzuschaffen. So äußerte sich Schou Rasmussen, ein roter Bürgermeister, eher wirr:

(…) ich lehne es ab. Es steht weder für Offenheit, noch für Freiheit. Dieses Gesetz muss abgeschafft werden. Es ist lediglich da, um einige kulturelle Minderheiten zu treffen, die sich die dänische Staatsbürgerschaft wünschen. (…)

Der Islam lehnt die Berührung ab

Welche Minderheiten hier einmal mehr von den Sozialdemokraten hofiert werden, ist eindeutig. Das Christentum ist es nicht, das eine Berührung der Hände zwischen Mann und Frau verteufelt. Es ist – welch Überraschung – der Islam. So stammt ein Zitat von Mohammed, dem von Moslems verehrten Propheten, selbst:

Es ist besser, dass einer von euch mit einem Eisenstachel in den Kopf gestochen wird, als dass er eine Frau berührt, die er nicht berühren darf.

Der Europäer könnte nun meinen, dass sich dieses Zitat ähnlich anhört wie das „Du sollst nicht verlangen nach der Frau deines Nächsten“ aus den zehn Geboten. Der im Mittelalter stehengebliebene Islam sieht dies natürlich anders.

Handschlag führe zur „Verdorbenheit“

So steht auf “islamfatwa”, einer islamischen Rechtsauskunft, als Regel:

Es ist einem muslimischen Mann verboten (haram) den Körper einer Nicht-Mahram Frau (Frau, die einem zur Ehe erlaubt ist) zu berühren, weil dies zur Verbreitung von Fitnah (Versuchung) und Verdorbenheit führt.

Man darf sich als Europäer durchaus fragen, was für eine Art Mann der Moslem ist, der sich so nicht im Griff hat, dass er durch bloßes Händeschütteln zur „Verdorbenheit“ und damit in die sexuelle Kriminalität getrieben wird. Auf die Frage, ob wir uns diesen unfassbaren Sitten beugen, oder klar sagen, dass wir solche Regeln in Europa nicht haben wollen, scheint die dänische Sozialdemokratie eine eindeutige Antwort zu haben: Sie will das Händedruck-Gesetz abschaffen.

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