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Screenshot / Facebook / VSStÖ

Da kommen Erinnerungen an tiefbraune Zeiten auf: Der VSStÖ fordert Studenten auf, sich nicht zu Burschenschaftern zu setzen und meint, dass für diese “kein Platz” an den Unis sei.

17. Oktober 2019 / 13:38 Uhr

“Kein Platz an Unis für Burschis”: Totalitärer Stil sozialistischer Studenten empört “Facebook”-Leser

Sie treten gegen “Hass im Netz” auf, gehen auf die Straße, um für “mehr Toleranz” zu demonstrieren – und sind selbst die schlimmsten Brunnenvergifter: die Funktionäre des Verbandes sozialistischer Studenten (VSStÖ).

“Nicht zu fremden Burschis an den Tisch setzen”

Aktuell bestätigt der VSStÖ seine Intoleranz mit einer Medienkampagne gegen andere Studentenverbindungen. Sein totalitärer Stil sorgt nicht nur für Entsetzen, sondern erinnert an Methoden aus der dunkelsten Zeit unserer Geschichte. In einer auf Facebook veröffentlichten Graphik heißt es: „Nicht zu fremden Burschis an den Tisch setzen!“. Weiters wird in der Beschreibung festgestellt, dass an österreichischen Hochschulen generell kein Platz für Studentenverbindungen sei.

https://www.facebook.com/vsstoe/photos/pb.69881866093.-2207520000.1571304413./10156806104381094/?type=3&theater

Mediale Hetzjagd gegen Burschenschafter

Der Obmann des Ring Freiheitlicher Studenten (RFS), Lukas Heim, spricht in einer Aussendung von einer medialen Hetzjagd gegen Burschenschafter:

Das letzte Mal, als eine politische Organisation propagiert hat, mit wem man sich an einem Tisch zu setzten hat und mit wem nicht, war die Zeit des Nationalsozialismus. Auch damals hat es mit Forderungen nach judenfreien Universitäten begonnen. Wie man im 21. Jahrhundert methodisch an ein so totalitäres Gedankengut anstreifen kann, ist uns rätselhaft. Es ist unerträglich, wie der VSStÖ zündelt – und es muss ihm klar sein, dass verbale Aggressionen gegen jungerwachsene Studenten in letzter Konsequenz zu körperlichen Übergriffen führen können.

Das Tiefste, was diese ÖH zu bieten hat

Selbst Leser auf der VSStÖ-Facebook-Seite finden den linken Hass im Netz unter jeder Kritik – hier ein paar Auszüge (Rechtschreibfehler im Original):

Rudi Golubich Nun, lernt uns besser kennen, dann sind wir einander nicht mehr fremd 😉
Gerade wenn unterschiedliche Ansichten an einem Tisch aufeinander treffen, kann sinnvolles entstehen.

Babs C. Scarlett lasst doch bitte jedem seinen willen! die leute gehen zur uni, sie sind alt genug, um zu entscheiden, ob sie irgendwo beitreten wollen oder nicht. ich finds ziemlich krass, dass man die menschen alle ins gleiche denkmuster bringen will… was soll daraus dann werden? lemminge? die sich alle von der brücke stürzen, weil es irgendwer sagt oder vormacht? menschen, die gar nicht wissen was freier wille bedeutet?

Matthias Kornek „Wir sehen keinen Platz für Studentenverbindungen an unseren Hochschulen.“ Ich sehe keinen Platz für Menschen, die glauben propagieren zu können, mit wem sich Studenten an einem Tisch zu setzen haben und mit wem nicht.
Ich sehe keinen Platz für Menschen, die glauben propagieren zu können, welche politischen Orientierungen an unseren Hochschulen Platz haben und welche nicht. Eure Kampagnen und Methoden sind das Tiefste was diese ÖH zu bieten hat – eine bodenlose Frechheit!

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