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Ungarn kontrolliert seine Grenzen auch gegenüber dem EU-Mitgliedsstaat Rumänien.

27. Oktober 2019 / 11:03 Uhr

Ungarische Grenze: 20 illegale Einwanderer in Kleinlastwagen-Holzkisten versteckt

Das Schlepperwesen auf der Balkanroute nimmt wieder Fahrt auf. Aktuell wurde an der rumänisch-ungarischen Grenze beim Ort Nadlac ein Kleinlastwagen aufgebracht, in dem sich nicht weniger als 20 illegale Einwanderer in Holzkisten versteckten. Die illegalen Ausländern, unter denen sich auch fünf Minderjährige befinden sollen, teilten sich in sechs Speerholzplattenkisten auf.

Getarnt war der Transport als Holzpalettenlieferung von Rumänien nach Österreich. Die Grenzpolizei hatte jedoch Verdacht geschöpft und den Lastwagen einer genauen Kontrolle unterzogen. So erwischten sie die illegale menschliche Fracht.

Balkanroute erhält Nachschub aus Griechenland und der Türkei

In den letzten Wochen und Monaten hat die Balkanroute wieder sehr viel Nachschub an illegalen Einwanderern aus Griechenland und der Türkei erhalten. Aus der Türkei strömen immer mehr Landnehmer aus dem Nahen und Mittleren Osten auf die griechischen Inseln. Von den griechischen Inseln werden wiederum zehntausende Illegale auf das Festland gebrach. Sind sie erst einmal auf dem griechischen Festland, wollen sie dann weiter über Nordmazedonien, Bulgarien, Serbien, Bosnien und Kroatien nach Österreich und die Bundesrepublik Deutschland. Zuletzt warnte deshalb der Bischof von Sarajevo vor den wachsenden Migrantenmassen, in deren Gefolge Chaos und Kriminalität Platz greife.

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