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Solche Plakate schmücken die aktuelle Ausstellung an der Bundeswehr-Universität Hamburg – durchwegs penetrant linke Propaganda. Wer genehmigt solchen Unfug?

25. November 2019 / 00:21 Uhr

Migrationsfreundliche Vereine dürfen an der Universität der Bundeswehr werben

An der Bundeswehr-Universität in Hamburg (Helmut-Schmidt-Universität) gibt es regelmäßig Ausstellungen. Nun haben verschiedene stark links zu verortende Vereine die Möglichkeit bekommen, sich mit Werbetafeln im Hauptgebäude der Universität vorzustellen. Die Vereine sind selbst stark antimilitärisch. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine Ausstellung zum Schutz der Soldaten zur Abschreckung und zur Aufklärung über staatsfeindliche linke Vereine. Im Gegenteil: Die Vereine werden in ein positives Licht gerückt, zentrales Thema ist die illegale Migration, die als „Flüchtlingshilfe“ hofiert wird. Hier ein paar Beispiele der Vereine, die den Soldaten präsentiert wurden:

“Arbeitskreis Refugees Welcome St. Pauli”

Der Arbeitskreis ist eine Initiative des linken Fußballvereins St. Pauli. Über zahlreiche politisch motivierte Eskapaden berichtete unzensuriert bereits. Auf der Internetpräsenz des Arbeitskreises heißt es:

Ziel des Arbeitskreises ist es, durch verschiedene Aktionen Geld- und Sachspenden zu generieren und damit gezielt Projekte für Geflüchtete zu unterstützen oder selbst durchzuführen.

Auch kostenlose Rechtsberatung für „Flüchtlinge“ wird angeboten. Das Angebot ist auf der Netzseite auf zahlreichen Sprachen verfügbar, unter anderem auf Kanuri, Persisch und Arabisch. Genau aus solchen unreflektierten “Rechtsberatungen” entstehen dann endlose Asylverfahren, die letztlich zwar meist genauso in der Abweisung der Wirtschaftsmigranten endet, den Steuerzahler aber Unsummen kosten – und nicht selten zum weiteren Verbleib der “geduleten” Personen in Deutschland führen, weil man sie nicht abschieben kann, oder will.

Das “Kreaturenkollektiv”

Was die Ziele dieser Vereinigung sind, haben auch wir nicht wirklich ermitteln können. Auf ihrer Netzseite finden sich viele Skurrilitäten, nur ein klares Ziel sucht man vergeblich. Man widmet sich den unterschiedlichsten linken Projekten. Eines davon ist zum Beispiel das Projekt „MACHT // FRAGEN“ (Rechtschreibfehler im Original):

Eingeladen sind speziell junge Frauen, um gemeinsam aus einer feministischen perspektive Fragen von Partizipation und Zusammenleben zu erkunden. […] Aus einer feministischen Perspektive, die soziale Ungerechtigkeit mit den Geschlechtergerechtigkeit verbindet begeben wir uns mit den Teilnehmer*innen auf die Suche nach Alternative.

Auf der Netzpräsenz stellen sich auch die Leiter vor, so zum Beispiel Mohammed (Ziko) Ghunaim:

Er koordiniert „Embassy of Hope“ im Thalia Theater Gaußstrasse, einem Begegnungsprojekt zwischen Neu- und Althamburger*innen.

Es bleibt offen, was man unter „Neuhamburgern“ versteht.

Der “Jugendmigrationsdienst”

Dieser hat sich die – Zitat:

…sprachliche, schulische, berufliche und soziale Integration sowie Förderung von Chancengerechtigkeit und Partizipation junger Migrantinnen und Migranten…

zum Ziel gesetzt. Angeboten werden Beratungen so zum Beispiel im „Umgang mit Behörden“. Auch kostenlose Sprachförderangebote stehen zur Verfügung. Natürlich wird auch an den Nachwuchs der Migranten gedacht. Mit dem Angebot „wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt“ werden die Neuhamburger gleich von Anfang an unterstützt.

Was haben diese Vereine mit der Armee tu tun?

Was all diese Vereine mit der Armee zu tun haben, bleibt offen. Wenn eines sicher ist, dann, dass die Vereine an sich nichts Positives mit der Bundeswehr oder überhaupt der deutschen Identität zu tun haben wollen. Den Soldaten werden Vereine wie der FC St. Pauli als unterstützenswert präsentiert. Ein Verein, in dem immer wieder gewaltbereite Fans gegen jegliche Staatsgewalt protestieren.

Hamburgs Universitäten als linksextreme Hochburgen

Im Hinblick auf die linken Umtriebe an der Universität Hamburg, wo erst Ende Oktober Professor Bernd Lucke von einem linken Mob aus seiner eigenen Vorlesung vertrieben wurde, wird immer offensichtlicher, dass an den Hamburger Universitäten ein radikal linker, militanter und intoleranter Geist Platz greift, der offensichtlich von keiner übergeordneten poltischen oder ethischen Instanz mehr geregelt wird. Ob man damit der großen Mehrheit jener Studenten einen Gefallen tut, die hier eigentlich nur etwas lernen wollen, ohne ideologisch festgenagelt zu werden, sollten sich Hamburgs Poltiker einmal fragen. Denn es gibt auch andere Uni-Städte, wo es sich unpolitischer studieren lässt.

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