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Sowohl die Fassade, als auch die Bodenkacheln vor dem FPÖ-Bürgerbüro in Innsbruck wurden mit linken Hassparolen beschmiert.

28. November 2019 / 16:37 Uhr

Schon vierter linksextremer Anschlag auf die FPÖ Tirol in einem Jahr

In der Nacht zum Donnerstag ist die Freiheitliche Partei in Tirol neuerlich Opfer eines linksextremen Anschlages geworden. Die Täter beschmierten die Außenfassade des neuen FPÖ-Büros in der Anichstraße. Es ist der bereits vierte Anschlag innerhalb kurzer Zeit. Für die FPÖ ist das Maß jetzt endgültig voll.

Partei setzt 5.000 Euro Belohnung aus

Die Tiroler FPÖ wird immer öfter Zielobjekt von linksextremem Vandalismus. Innerhalb eines Jahres – am 29. November 2018 wurde das FPÖ-Büro in der Leopoldstraße beim ersten Anschlag mit Fäkalien beschmiert – wurde sie nun bereits vier Mal Opfer feiger Anschläge linker Vandalenm, allein drei davon in diesem Herbst. Die Linksextremisten griffen diesmal das erst kürlich eröffnete Bürgerservice-Büro in Innsbruck an und schmierten mit schwarzer Farbe “Nazis ‘raus” und ähnliche Parolen an die weiße Fassade und den Fußboden vor dem Lokal. Die FPÖ versucht nun alles, um die Täter zu überführen und lobte 5.000 Euro Belohnung für zweckdienstliche Hinweise aus, die zur Ergreifung der Kriminellen führen.

Abwerzger sieht Vergiftung des politischen Klimas

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger wertet den Angriff als Anschlag auf die Demokratie und sieht eine Vergiftung des politischen Klimas:

Offensichtlich scheinen sich mittlerweile linksextreme Kräfte unter der derzeitigen politischen Konstellation – vor allem in Innsbruck – wohl zu fühlen. Den antidemokratischen Ausfluss dieser Entwicklung spüren wir nun am eigenen Leib.

Bisher keine Reaktion anderer Parteien

Bezeichnend ist auch, dass es bisher keine Verurteilung der Tat seitens der politischen Mitbewerber gab. Auch dafür findet Abwerzger scharfe Worte:

Bisher gab es keine Verurteilung der politischen Mitbewerber, nicht einmal eine Reaktion. Aus diesem Grund fordere ich eine unmissverständliche Verurteilung dieser Taten sowie ein klares Bekenntnis zum Rechtsstaat von allen Parteien und endlich eine scharfe Abgrenzung von Grünen und SPÖ zum linksextremen Rand. Wir werten weiteres Schweigen als Akzeptanz bzw. stille Zustimmung zu den linksextremen Verbrechen.

Auch AfD in Deutschland Opfer linker Gewalt

Rechte Parteien werden immer häufiger Opfer linker Gewalt. Wie berichtet, wird auch in Deutschland die Alternative für Deutschland (AfD) am häufigsten Opfer von Gewalt. AfD-Bundestagsabgeordneter Martin Hess formulierte es wie folgt:

89 Prozent der linksextremistisch motivierten Attacken auf Parteimitglieder richten sich gegen die AfD. Dass linke Gewalt von unseren politischen Konkurrenten verhamlost wird, ist also erklärbar, aber nicht entschuldbar.

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