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Mehr als jeder zweite Schubhäftling „bedankte“ sich für die Aufnahme mit einer kriminellen Tat.

22. Dezember 2019 / 11:23 Uhr

Zahlen zeigen: Jeder zweite abgeschobene Flüchtling war kriminell

„Was die Flüchtlinge mit zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.“ Mittlerweile sollte auch der gescheiterte SPD-Politiker und EU-Fanatiker Martin Schulz erkannt haben, dass er vollkommen unrecht hatte. Richtig müsste es eher heißen: „Was die Flüchtlinge uns gebracht haben, waren hohe Kosten und steigende Kriminalität!“

Aktuelle Zahlen für Österreich zeigen, dass mehr als die Hälfte jener Fremden, die kein Recht auf Asyl hatten und die nicht freiwillig das Land verlassen wollten, daher in Schubhaft gesteckt und dann abgeschoben wurden, kriminell waren.

Kein Einzelfall

Heuer im Zeitraum Jänner bis Oktober wurden 4.485 Fremde abgeschoben. Bei 2.401 Fremden lag mindestens eine rechtskräftige strafrechtliche Verurteilung vor. Das betrifft somit mehr als die Hälfte aller Abgeschobenen.

Ähnlich sah es im Jahr 2018 aus. Im damaligen Zeitraum Mai bis Dezember wurden 3.364 Fremde abgeschoben. 1.845 waren kriminell. Die Zahlen stammen aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung.

Was Flüchtlinge kosten

Abgesehen von der Kriminalität durch „Flüchtlinge“, die offenkundig wurde, soll noch einmal erinnert werden, was für Kosten der Steuerzahler laufend berappen darf. Jeder Asylwerber hat Anspruch auf Grundversorgung. Ebenso Fremde mit einem humanitären Aufenthaltstitel und Fremde, die nicht abgeschoben werden können. Asylberechtigte haben vier Monate nach Asylanerkennung Anspruch auf die Mindestsicherung. Und viele der – angeblich hochqualifizierten – Schutzsuchenden wechseln von der Grundversorgung direkt in die Mindestsicherung. Selbst die freiwillige Ausreise wird finanziell unterstützt, demgegenüber stehen noch Abschiebungen, die teuer werden können. Besteht Zweifel daran, ob ein Asylwerber tatsächlich minderjährig ist, fallen Kosten für medizinische Gutachten an. Hinzu kommen noch Rechtsvertreter, die einen Asylwerber durch sämtliche Instanzen begleiten. Welche Organisationen wie viel verdienen, wird unzensuriert demnächst berichten.

Man kann daher ruhigen Gewissens festhalten, dass der Goldvergleich des Politikers Schulz eine maßlose Falschmeldung war.

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