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Bitchute: Die peer-to-peer Videoplattform etabliert sich langsam als DIE Alternative zu YouTube, wo Zensur und Willkür gegen konservativ-patriotische Kräfte eingesetzt werden.

23. Dezember 2019 / 20:12 Uhr

Patriotische Youtuber: Eine Woche Streik – was hat‘s gebracht?

YouTube ist mit seinen übertriebenen politisch-korrekten Richtlinien schon seit geraumer Zeit mehr Ärgernis als nützliches Werkzeug für Nutzer. Nach wiederholten Sperrungen beliebter Kanäle, hat es einigen mehr als gereicht: Über 40 Youtuber aus dem konservativ-patriotischen Umfeld haben sich zu einer Woche Streik zusammengeschlossen.

Auslöser „Unblogd“

Auslöser für diesen Streik war die willkürliche Sperrung des beliebten Kanals „Unblogd“ von Miró Wolsfeld. Normalerweise werden Kanäle, die gegen die Richtlinien von YouTube verstoßen, mit einem „Strike“ vorgewarnt. Erst nach dem dritten „Strike“ wird normalerweise der Kanal gelöscht.

Bei „Unblogd“ war das nicht der Fall, der Kanal wurde einfach willkürlich von der Plattform genommen. Nachdem dies zuvor schon anderen Kanälen ähnlichen Inhalts passierte, reichte es jetzt den deutschsprachigen Patrioten und sie schlossen sich solidarisch zusammen, um die Plattform eine Woche lang zu boykottieren.

Veröffentlichungs-Pause

Seit letztem Montag wurden von den Streikenden keine neuen Videos hochgeladen – zumindest nicht auf YouTube. Und die Liste der Streikenden kann sich sehen lassen: Vom Digitalen Chronisten, über Hagen Grell und Martin Sellner bis hin zu Charles Krüger, Carsten Jahn und Oliver Janich war fast alles dabei, was in der (deutschprachigen) Szene konservativer, patriotischer und libertärer Kanäle Rang und Namen hat. Den gesperrten Miró Wolsfeld findet man übrigens hier.

Insgesamt schlossen sich 40 Youtuber zusammen, etwa ein Dutzend weiterer schloss sich dem Streik solidarisch an. Ersichtlich ist die Teilnahme am Streik durch ein geschwärztes Profilbild auf dem Kanal, manchmal auch mit dem Vermerk „Streik!“.

Der Sinn der Aktion

Natürlich war diese Aktion nicht dazu gedacht, YouTube in irgendeiner Form aufzuwecken oder gar unter Druck zu setzen. Dazu ist die Plattform viel zu groß und mächtig, der Einfluss deutschsprachiger Alternativmedien-Kanäle viel zu gering. Das war aber auch gar nicht die Absicht.

Sinn der Aktion war es vielmehr, die Alternativ-Plattform „Bitchute“ unter den Sehern dieser Kanäle zu etablieren. Denn wer trotz des Streiks weiterhin neue Inhalte seiner Lieblings-Youtuber sehen wollte, konnte dies auf „Bitchute“ tun – und das Publikum nahm diese Möglichkeit dankend an. So hat praktisch jeder Bitchute-Kanal der beteiligten Medienmacher innerhalb dieser Woche gleich einige tausend Abonnenten hinzugewonnen – der Andrang war sogar so groß, dass „Bitchute“ durch die vielen Neuanmeldungen teilweise kurzfristig lahmgelegt wurde.

Nutzerverhalten ändern!

Ein guter Teil der Nutzer hat also bereits verstanden, was die Stunde geschlagen hat: Um nicht mehr der Zensur und Willkür der Silicon-Valley-Konzerne ausgeliefert zu sein, muss jeder Einzelne selbnst aktiv sein Nutzerverhalten ändern. Vorbei ist‘s mit der digitalen Bequemlichkeit, in Zukunft muss man selber aktiv werden, um politischer Korrektheit, Flüchtlingsmärchen, Genderwahn & Co zu entkommen.

Alternativen gibt es und der YouTube-Streik der deutschsprachigen Patrioten hat deutlich gezeigt, dass diese auch genutzt werden. Ein toller Erfolg, auf den es aufzubauen gilt!

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