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Österreichs Steuerzahler müssen für seltsame Gender-Master-Arbeiten an der Universität Wien blechen.

19. Jänner 2020 / 08:56 Uhr

Akademischer Grad für “eine queere, autoethnographische Erkundung”

Die schwarz-grüne Regierung hat beschlossen, dass Österreichs 21 Universitäten gleich einmal 17 Prozent mehr Budget in den nächsten zwei Jahren erhalten sollen. Davon profitieren auch die „Gender Studies“.

Dekonstruktion der Geschlechter

Dieses Masterstudium will „Geschlechterkategorien“ erforschen. Ihre Vorgänger entstanden in den USA in den 1960er Jahren und verbreiteten sich in der ganzen westlichen Welt. Bei unlimitierter Teilnehmerzahl können „Gender Studies“ aktuell sowohl in Wien als auch in Graz absolviert werden.

Ziel ist die Durchdringung aller Wissenschaftsdisziplinen – womit? Dahinter steckt letztlich der Wunsch nach Dekonstruktion der Geschlechter. Geschlecht soll etwas völlig Beliebiges, Veränderbares werden – mit Hilfe der „Gender Studies“.

Masterarbeiten mit Aussagekraft

Was der Steuerzahler da so alles finanziert, offenbart sich etwa in den abgeschlossenen Masterarbeiten. So erhielt 2019 etwa eine Studentin für ihre Masterarbeit „Ver_lernen in der Praxis. Vermittlungswissen aus postkolonial-intersektional inspirierter Bildungsarbeit“ einen akademischen Grad! Interessant, dass zwei verschiedene Studierende eine Masterarbeit mit dem gleichen Titel – „Begehren als materiell-diskursives Phänomen. Eine queere, autoethnographische Erkundung“ – geschrieben haben.

2018 sah es nicht anders aus. Da lauteten die Masterarbeiten zum Beispiel „Intersektionalität und weißsein“, „Queer_ing Sex_work. Eine empirische Untersuchung zu nicht-heteronormativer Sexarbeit von und für Frauen, Lesben, inter*, nicht-binäre(n) und trans Personen“ oder „Gewalt in lesbischen, bisexuellen und trans* Beziehungen in Österreich aus Perspektive von Berater_innen und Expert_innen“.

Absolvent_Innen* vs. heteronormative Bevölkerung

Fraglich ist dabei nur, ob irgendjemand der Absolvent_Innen* jemals steuerzahlend erwerbstätig werden wird, um dieses Masterstudium zu finanzieren, oder ob sie das lieber der heteronormativen Bevölkerung überlassen.

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