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Schule

Statt etwas zu lernen, werden Schüler während der Unterrichtszeit zu dubiosen Rollenspielen gezwungen.

23. Jänner 2020 / 11:53 Uhr

Zwangsweises „Flüchtlings-Rollenspiel“ an Wiener Schule aufgeflogen

Für Aufregung sorgt das Bekanntwerden dreister Vorgehensweisen, wie mit Schockmethoden Schüler zu einer undifferenzierten „Willkommenskultur“ erzogen werden sollen. Dazu bieten Organisationen wie die „Asylkoordination Österreich“ spezielle „Workshops“ für Schulen an, mit denen ein Solidarisierungseffekt mit sogenannten “Flüchtlingen” erzielt werden soll.

„Workshops“ dieser Art werden in Wien zum Beispiel von der Magistratsabteilung 17 und der Arbeiterkammer gesponsert.

„Flüchtlinge“ bösen Behörden ausgeliefert

Arme verfolgte „Flüchtlinge“ kommen nach Österreich und werden hier von einer herzlosen Asylbürokratie schikaniert. Dies ist das Bild, das „Flüchtlingsorganisationen“ Jugendlichen offensichtlich vermitteln wollen. Zwangsweise, während der Unterrichtszeit, versteht sich. Und alle müssen bei entsprechenden Rollenspielen mitmachen.

Schüler sollen “Angst und Verzweiflung” spüren

Aufgeflogen sind die Praktiken der Asylindustrie und skrupelloser Lehrer laut oe24 durch den Bericht einer zwölfjährigen AHS-Schülerin in Wien-Währing, die ihre Erlebnisse zu Hause berichtete. Demnach sollen die Schüler völlig unvorbereitet und ohne Zustimmung der Eltern gleich nach Betreten der Schule als fiktive Migranten rüde behandelt und stundenlangen Schikanen ausgesetzt worden sein – gewiss ein Zerrbild der Wirklichkeit.

Verharmlosend liest sich das auf der Seite der „Asylkoordination Österreich“ so: „Es (das Rollenspiel) veranschaulicht eindrucksvoll Erlebnisse von Menschen auf der Flucht und die damit verbundenen Emotionen wie Angst, Einsamkeit und Verzweiflung“.

Asylantrag im ersten sicheren Land der “Flucht” stellen

Zum Glück zwingt ja niemand die armen “Flüchtlinge”, sich den verheerenden Schikanen des österreichischen Asylsystems auszusetzen. Immerhin reisen ja alle durch etliche sichere Länder hierher, in denen sie ihren Asylantrag stellen hätten können – gemäß Genfer Konvention sogar stellen müssen. Österreich ist, genau genommen, für solche Leute gar nicht zuständig.

ÖVP-Bildungsminister Faßmann schweigt wieder einmal

Der umstrittene Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) schwieg bereits bei den totalitären Tendenzen der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), die bei einer Verhinderung einer Lehrveranstaltung unter Anwendung von Gewalt seitens Linksextremisten mitgeholfen hat. Er sei nicht zuständig, wie er im Nationalrat dazu erklärte. Vermutlich ist er auch für diesen eigenartigen Umgang mit Schülern nicht zuständig und schweigt deshalb wieder. Aus diesem Grund hat der FPÖ-Abgeordnete Martin Graf bereits die Frage in den Raum gestellt, ob es dann überhaupt einen Minister braucht, wenn dieser für nichts zuständig ist.

FPÖ-Bildungssprecher Brückl bringt parlamentarische Anfrage ein

Ewig wird Faßmann nicht schweigen können, da der FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl den Fall ins Parlament bringt. Brückl wird an den Bildungsminister eine Anfrage stellen, um auch zu erfahren, in welchem Rechtsrahmen diese Veranstaltungen durchgeführt wurden, wer sie bezahlte, was das Bildungsministerium davon wusste und wie die Haltung des Ministers zu solchen linksgrünen Experimenten ist.

Bildungsministerium hat nun reagiert

Mit Verspätung gab es heute, Donnerstag, um 12.10 Uhr doch noch eine Reaktion seitens des Bildungsministeriums. In einer dürren, fünf Zeilen umfassenden  Aussendung kündigte man Folgendes an (Rechtschreibfehler im Original):

Seitens des Ministeriums wird sicher gestellt, dass dieses Projekt mit sofortiger Wirkung eingestellt wird. Hier scheint eine Grenze überschritten worden zu sein. Schülerinnen und Schüler zu verängstigen ist kein pädagogisches Konzept.

Man darf gespannt sein, welche weiteren Maßnahmen folgen werden, um solch linksgrüne Projekte an öffentlichen Bildungseinrichtungen künftig zu verhindern.

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