
Immer wieder werden FPÖ-Einrichtungen in Tirol Opfer von linksextremer Zerstörung. Hier traf es das Bürgerbüro in Innsbruck.
Foto: FPÖ TirolInnsbruck 17. Feber 2020 / 09:30
Linksextremismus ufert dank Schwarz-Grün aus: Bereits sechster Anschlag auf FPÖ-Büro in Innsbruck
Bereits zum sechsten Mal binnen weniger Wochen wurde eine Einrichtung der FPÖ in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck Ziel linksextremistischer Zerstörungswut. Nun traf es das Bürgerbüro der Partei in der Anichstraße, welches vergangenes Wochenende verunstaltet wurde.
“Fuck you, FCK FPÖ”
Vermutlich Linksextreme haben mit Spraydosen Türschild und Logo der Partei durchgestrichen und darunter “Fuck you” gesprüht. Auf dem Boden vor dem Bürgerbüro stand dann noch “FCK FPÖ” geschrieben:
Der #Linksextremismus scheint sich beim derzeitigen politischen Klima in Innsbruck, im Land Tirol und im Bund sehr wohl zu fühlen. Kein Wunder, von der Regierung wurde er ja quasi legalisiert, weil verleugnet. 6. Anschlag auf ein #fpö Buro in Innsbruck. #intirol pic.twitter.com/JxlmBSSvnz
— Markus Abwerzger (@abwerzger) February 16, 2020
In das O des FPÖ-Logos wurde zudem ein Antifa-Sticker geklebt, weshalb die Urheber der Sachbeschädigung und des Vandalismus relativ klar auszumachen sein dürften:
Derzeit wird das Videomaterial der Überwachungskamera gesichtet. Anzeige wurde von Seiten der Innsbrucker FPÖ bereits erstattet, ebenso ermittelt der Verfassungsschutz.
Abwerzger: Politisches Klima begünstigt Attacken
Einmal mehr ging FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger aufgrund des Anschlags mit den politischen Gegnern hart ins Gericht. Das politische Klima in Innsbruck, die fehlende Verurteilung und Distanzierung der anderen Parteien vom Linksextremismus sowie letztlich auch die schwarz-grüne Regierung würden die stetigen Attacken “quasi legalisieren”.
Und damit hat Abwerzger nicht Unrecht, finden sich doch im Regierungsprogramm von Schwarz-Grün kein einziges Mal das Wort Linksextremismus, geschweige denn Maßnahmen gegen diesen.
