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Migranten

Die Bilder von 2015 haben viele mundtot gemacht, die die Masseneinwanderung ablehnten. Fünf Jahre später lassen sich die Europäer offenbar nicht mehr so leicht einschüchtern.

3. März 2020 / 20:09 Uhr

Der Unterschied zu 2015: Dominanz der Willkommenskultur am Bröckeln

Der ORF interviewte gestern, Montag, Christoph Pinter, den UNHCR-Leiter in Wien sowie den österreichischen „Migrationsforscher“ Gerald Knaus, ein Mitentwickler des gescheiterten EU-Türkei-Abkommens. Dabei machte der ORF geradezu Werbung für die neue Invasion von Migranten, die sich an der türkisch-griechischen Grenze zu Lande und zu Wasser zusammenbraut. Denn in der Zusammenfassung des Interviews klang die Forderung nach erneuter Massenaufnahme beim ORF viel deutlicher, als es vor allem der UNHCR-Vertreter gesagt hatte.

Dominanz der Willkommenskultur am Bröckeln

Doch damit steht das links-globalistische Establishment in deutschen Landen nördlich und südlich des Inns bald ziemlich alleine da. Analysiert man die großen europäischen Zeitungen, so erkennt man: Die “Willkommensklatscher” sind nur noch in wenigen Ländern tonangebend.

So hält der belgische De Standaard fest, dass „das europäische Herz sehr kalt geworden ist.“ „Wir schaffen das“ sei nur noch das Echo einer vergangenen Ära. Die Tür sei geschlossen.

Brexit als Folge auch der Einwanderungspolitik

Die Times in Großbritannien kritisiert so offen wie noch nie die Geschehnisse aus dem Jahr 2015, als Bundeskanzlerin Angela Merkel „voreilig die Grenzen ihres Landes öffnete“. Als Folge davon haben „die großen Flüchtlingskarawanen von 2015 das Gesicht der europäischen Politik verändert“.

Fünf Jahre später ist Großbritannien auch deshalb aus der EU ausgetreten. Die gesamte Brexit-Diskussion war von reichlich antideutscher Propaganda begleitet, denn Deutschland unter Merkel steht für einen nationalen Selbstauflösungskurs, den die osteuropäischen Staaten, aber auch Großbritannien (als einziges germanisches Land) ablehnen.

„Flüchtlinge als Instrument“

Dass die „Flüchtlingsströme“ orchestriert sind, also längst nicht der eigentlichen Bedeutung von „Flucht“ entsprechen, ist dem französischen Le Figaro klar, wenn er schreibt, dass die „zehntausenden Asylbewerber der bewaffnete Arm“ des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan seien.

Für die italienische La Stampa klopft eine neue Flüchtlingskrise „an den Toren des alten Kontinents, der im Griff des Coronavirus ist“. Eine Krise, die niemand bezahlen will, wie der rumänische Adevarul schreibt. Und er kritisiert, dass „die Europäer auch jetzt nicht auf einen großen Exodus (von Flüchtlingen) vorbereitet“ sind.

Bevölkerung weniger einschüchterbar

Die lokalen Bevölkerungen seien laut rumänischem Adevarul „völlig verschreckt von der Aussicht, dass die gesamte nationale Agenda schon wieder für lange Zeit vom Problem der illegalen Migration blockiert sein“ werde.

Da helfen auch nicht Beiträge wie im Kurier, der über die griechischen Bürger, die sich gegen die Migranten selbst wehren, schreibt: „Rechtsradikale “übernehmen” Lesbos und verprügeln Menschen“ – da schimmert die Nazi-Keule mit ihrer unverholenen Botschaft, sich nicht gegen die vom polit-medialen Establishment gewünschte Einwanderung zu wehren, eindeutig durch. Aber auch Bilder helfen nicht mehr viel, wenn sie die Wahrheit konterkarieren, wie etwa in der Welt, wo ein Beitrag zur aktuellen Masseninvasion mit einem Foto unterlegt wird, das vier Frauen mit insgesamt sechs Kindern zeigt – und keinen einzigen Mann.

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