
In der U-Bahn-Station Handelskai in Wien-Brigittenau fand der Überfall statt – nun will es keiner der sechs Tatverdächtigen gewesen sein.
Foto: User:My Friend / wikimedia.org (CC-BY-SA-3.0-migrated)Wien-Brigittenau 18. März 2020 / 21:36
Sechs gegen einen – multikriminelle Jugendbande ausgeforscht
Sechs männliche Jugendliche (zwei 13-Jährige, Stbg.: Serbien, zwei 14-Jährige, Stbg.: Serbien, Türkei, ein 15-Jähriger, Stbg.: Österreich und ein 16-Jähriger, Stbg.: russ. Föderation) stehen im Verdacht, am Nachmittag des 13. Dezember 2019 in der U-Bahn-Station Handelskai (Wien-Brigittenau) einen jugendlichen Passanten umzingelt und unter Androhung von Schlägen dessen Kopfhörer und Bargeld im einstelligen Eurobereich geraubt zu haben.
13-Jähriger verriet im Verhör seine Komplicen
Durch intensive Ermittlungen und Zeugenbefragungen konnten einer der 13-Jährigen ausgeforscht und festgenommen werden. Er ist geständig. Im Zuge der Einvernahmen kamen die Ermittler auf die fünf weiteren Tatverdächtigen, die ebenfalls festgenommen werden konnten. Der 14-jährige türkische Staatsangehörige ist nicht geständig, alle anderen sind teilgeständig. Sie geben zu, bei dem Raub anwesend gewesen zu sein, bestreiten jedoch die Tatausführung. Quelle: LPD Wien

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