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Der “Marsch für die Familie” in einem der letzten Jahre: Kontrastprogramm für die linke “Regenbogen-Parade” am Samstag.

14. Juni 2018 / 08:17 Uhr

Demonstration für die traditionelle Familie und gegen Abtreibung am 16. Juni in Wien

Am Samstag, den 16. Juni, findet in Wien zum siebenten Mal der “Marsch für die Familie” statt. Veranstalter ist die Plattform Familie, ein Zusammenschluss von zahlreichen Vereinen, darunter der Wiener Akademikerbund, der Verein “Okzident” und mehrere Gruppen, die sich für das Lebensrecht ungeborener Kinder einsetzen.

Forderungen: Lebensrecht ab Empfängnis, Schutz der Ehe

Der Marsch für die Familie fordert das unantastbare Lebensrecht ab der Empfängnis. Die Abtreibung soll als Mord am eigenen Kind verboten werden, Schwangere in Notlagen sollen maximale Hilfe erhalten. Die Unterstützung kann finanziell, aber auch durch Freigabe zur Adoption erfolgen.

Weiteres Ziel ist die Bewahrung der Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau. Ein Müttergehalt von 1.500 Euro soll ermöglichen, dass Kinder die ersten drei Lebensjahre daheim verbringen können. Den Eltern soll das alleinige Erziehungsrecht zustehen, auch die Sexualaufklärung soll durch die Eltern stattfinden und nicht in Kindergarten und Volksschule. Weiters tritt der Marsch gegen die zeitgeistigen Phänomene Gender-Wahn und Homo-Adoption ein.

Ziel ist “Willkommenskultur für den eigenen Nachwuchs”

Georg Immanuel Nagel, Obmann des Vereins “Okzident” und Mitorganisator des Marsches, fasst die Forderungen der diesjährigen Kundgebung so zusammen:

Wir demonstrieren gegen Gender-Wahnsinn, Frühsexualisierung, Regenbogen-Psychoterror und andere Verirrungen der linken Politik. Wir wollen mehr Unterstützung für heimische Familien, für unsere Mütter und Kinder. Wir wollen eine Willkommenskultur für den eigenen Nachwuchs. Die neue Regierung muss den Irrsinn der letzten Jahre und Jahrzehnte wieder rückgängig machen und eine Gesellschaftspolitik durchsetzen, die sich wieder an der Realität und den Bedürfnissen des Großteils des Volkes orientiert, anstatt an ideologischen Wahnvorstellungen von linken Spinnern und an Kleinst-Minderheiten.

Zahlreiche prominente Redner

Elf Redner werden auf der Kundgebung sprechen, so viele wie noch nie zuvor:

  • Andreas Laun OSFS (emeritierter Weihbischof in Salzburg)
  • Primarius Dr. Marcus Franz (ehemaliger Abgeordneter zum Nationalrat)
  • Georg Immanuel Nagel (Verein OKZIDENT)
  • Ján ?arnogurský (ehemaliger Ministerpräsident der Slowakei)
  • Dr. Alfons Adam (PRO VITA)
  • Mag. Christian Zeitz (Wiener Akademikerbund)
  • Prof. Dr. Emanuel Aydin (Chorepiskopos der syrisch-orthodoxen Kirche in Österreich)
  • Mag. Dr. Katharina Deifel (Dominikanerin)
  • Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer (Ökonom, EU-Gegner)
  • Martin Lohmann (katholischer Publizist, Abtreibungsgegner)
  • Dr. Wolram Schrems (Theologe)

Beginn: 14:00 Uhr, Michaelerplatz

Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr am Michaelerplatz im ersten Bezirk. Dort wird eine Begrüßungsrede gehalten. Anschließend ist ein Marsch über Kohlmarkt und Graben zum Stephansplatz geplant. Erstmals wird eine Blaskapelle den Zug begleiten. Am Stephansplatz wird ab 15.00 Uhr die Hauptkundgebung stattfinden, auf der die meisten Redner sprechen werden.

“Regenbogenparade” am selben Tag

Der Marsch für die Familie findet, wie jedes Jahr, auch diesmal am selben Tag wie die “Regenbogenparade” statt. Mit Störversuchen durch Linksextremisten, wie sie in den letzten Jahren auftraten, ist daher zu rechnen. In der Vergangenheit wurde der Marsch durch die Polizei jedoch stets gut geschützt.

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