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Coronavirus-Infektion: In Jöllenbeck bei Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) musste eine 42 Köpfe umfassende Großfamilie in Heim-Quarantäne geschickt werden (Symbolbild).

7. April 2020 / 09:18 Uhr

Bielefeld: 42 Mitglieder einer türkischen Großfamilie sind in Heim-Quarantäne

Jetzt trifft das Coronavirus auch die Zuwanderer aus anderen Kulturkreisen in Deutschland ganz massiv. Akteull musste in einem Mehrfamilienhaus in Jöllenbeck bei Bielefeld im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen eine 42-köpfige türkische Großfamilie in Heim-Quarantäne geschickt werden. Zuvor waren drei Clan-Mitglieder positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Nachdem die Bielefelder Gesundheitsbehörden Sorge hatten, dass sich die Türken gegen die Heim-Quarantäne wehren würden, kam es auch zu einem entsprechenden Polizeieinsatz, um die Aktion polizeilich abzusichern.

Gesundheitliche Maßnahmen stören islamischen Kulturkreis

Die aktuellen gesundheitlichen Maßnahmen stören nicht nur das christliche Osterfest, sondern auch das Alltagsleben von Mitgliedern des islamischen Kulturkreises. So könnte der in einigen Wochen beginnende Ramandan für die Moslems in Deutschland und Österreich zu einer Bewährungsprobe werden.

Gemeinsames Essen nach dem täglichen Fasten unter Tags im Kreise der Großfamilie, wenn sie nicht gemeinsam in einem Haushalt lebt, ist verboten. Und auch das Fastenbrechen nach Ende des Ramadan könnte als Veranstaltung weiterhin von den Gesundheitsbehörden verboten werden.

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