Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Die Weltgesundheitsorganisation mit ihrem Sitz in Genf gerät immer mehr in Kritik – aber nicht bei den von ihren Vertretern gesponserten Mainstream-Medien.

18. April 2020 / 10:21 Uhr

Völlig unkritische Berichterstattung im „Spiegel“ für 2,3 Millionen Euro

Wenige Stunden nachdem unzensuriert die Rolle von Bill Gates in der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kritisch unter die Lupe genommen hatte, widmete auch der Spiegel dem neuen Hauptfinancier der UN-Unterorganisation einen Beitrag. Darin freuen sich die Spiegel-Journalisten, dass Gates jetzt, nachdem die USA wegen der zweifelhaften politischen Ausrichtung der WHO ihre Zahlungen eingestellt haben, als Retter in der Not einspringt und weitere 150 Millionen Dollar spenden will.

Mainstream-Medien als WHO-Sprachrohr

Doch dieser Bericht ist nicht der einzige Jubelbericht über die WHO, er reiht sich bloß ein. Am Ostermontag etwa verbreitete Spiegel Online die WHO-Ansicht, wonach das Coronavirus zehnmal gefährlicher als das Schweinegrippe-Virus von 2009 sei, was übrigens auch die österreichische Gratiszeitung heute einfach abdruckte.

Schweinegrippe als inszenierte Bedrohung

Damals rief die WHO die höchste Warnstufe aus. Gesundheitsbehörden, Mainstream-Medien, aber auch Wissenschaftler versuchten den Eindruck zu erwecken, dass sich mit dem Schweinegrippe-Virus etwas Gefährliches, Fremdes und nur schwer zu Kontrollierendes „unter uns“ ausbreite, noch dazu mit heimtückischer Schnelligkeit und tödlichen Folgen. Die bundesdeutsche Regierung bestellte daraufhin Impfstoffdosen im Wert von 700 Millionen Euro. In Wahrheit stellte sich die „Schweinegrippe-Pandemie“ als deutlich harmloser heraus, als von der WHO prognostiziert.

Doch 2009 drangen noch kritische Stimmen bei den Mainstream-Medien durch. So titeltet etwa der Deutschlandfunk über die damals verbreitete Panik: „Angstmache zum Nutzen der Pharmaindustrie“.

Kritische Stimmen sucht man beim “Spiegel” vergeblich

2020 hat man bei den Mainstream-Medien kritischen Journalismus hinter sich gelassen. Nicht nur, dass der Spiegel dabei bleibt und die „Angstmache“ zur Schweinegrippe von damals einfach wiederholt, es gibt auch keinerlei Kritik an der Panikmache zum Coronavirus, obwohl sich die Stimmen mehren, wonach Covid-19 höchstens (schlimm genug) einer schweren Grippe-Welle entspräche. Bei den Mainstream-Medien werden die WHO-Ansichten eins zu eins unkritisch wiedergegeben.

Dass der heutige Mainstream-Journalismus weitgehend von den Mächtigen gekauft wurde, beweist die Regierungsspende von Kanzler Sebastian Kurz in der Höhe von 3,25 Euro pro gedrucktem Zeitungsexemplar genauso wie der Hintergrund hinter der unkritischen Spiegel-Berichterstattung: Bill Gates hat über drei Jahre rund 2,3 Millionen Euro für ein Spiegel-Projekt bezahlt, wie rubikon.news beweist. Unabhängiger Journalismus sieht anders aus.

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