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Sebastian Kurz gespiegelt

Corona-Hysterie und kein Ende: Bundeskanzler Sebastian Kurz verordnet den Österreichern einen neuerlichen “Lockdown”, diesmal auf Raten.

18. September 2020 / 12:24 Uhr

Schwarz-grüne Bundesregierung verordnet “Lockdown” auf Raten

Die schwarz-grüne Bundesregierung verordnet Österreich in Sachen Covid-19 neuerlich einen “Lockdown” auf Raten. Während ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein grüner Gesundheitsminister Rudolf Anschober vor den Fernsehkameras behaupten, mit immer neuen Zwangsmaßnahmen besagten “Lockdown” verhindern zu wollen, bereiten sie diesen mit genau solchen Maßnahmen Schritt für Schritt vor. Unter anderem werden soziale Kontakte reduziert, private Feiern innerhalb von Räumlichkeiten mit zehn Personen begrenzt. Lediglich Begräbnisse, religiöse Veranstaltungen und Demonstrationen sollen bis auf weiteres ausgenommen werden.

In der Gastronomie dürfen nur noch maximal zehn Personen an einem Tisch gleichzeitig Platz nehmen. Die Konsumation darf ausschließlich im Sitzen vorgenommen werden, jeder Barbetrieb ist untersagt. Zusätzlich wird die Sperrstunde wieder auf 1.00 Uhr nachts begrenzt. Darüber hinaus wird die Maskenpflicht neuerlich ausgeweitet. Auf Märkten und Messen muss die Maske auch im Freien getragen werden, in der Gastronomie gilt Maskenpflicht auch für die Gäste, außer, wenn sie an einem Tisch sitzen.

Gastronomie und Handel kann weitgehend zum Erliegen kommen

Diese neuerlichen massiven Einschränkungen haben ökonomischen Sprengstoff in sich. Sollten diese Einschränkungen über einen längeren Zeitraum, also über mehrere Wochen oder gar Monate gelten, dann könnten Gastronomie und Handel weitgehend zum Erliegen kommen. Allein der heimische Handel rechnet monatlich mit Umsatzeinbußen von nicht weniger als 500 Millionen Euro.

Nach der städtischen Hotellerie, Stichwort Hotel Sacher, die einen massiven Beschäftigungsabbau vor sich hat, werden wohl auch Gastronomie und Handel Personal reduzieren müssen, wenn keine Gäste und Einkäufer mehr in Lokale und Geschäfte kommen werden. Da fragt sich eigentlich nur noch: Cui bono?

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