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Margareten: Bald wird es Warnhinweistafeln wegen Handtaschenräubern brauchen.

18. Feber 2017 / 15:00 Uhr

Margareten: Straßenbahnlinie von Handtaschendieben heimgesucht

Neben der U-Bahnlinie 4 mit ihren Stationen Margaretengürtel, Pilgramgasse und Kettenbrückengasse werden nun auch die Straßenbahnlinien immer öfter zum Schauplatz für Straßenkriminalität. Aktuell wurden die Straßenbahnlinien 6 und 18, die den Bezirk queren, Schauplatz von Handtaschendieben. Die Täter versuchten in der Bim Passantinnen die Handtaschen zu entreißen, wurden aber von der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (ESG) in der Höhe der Straßenbahnstation Arbeitergasse gestellt.

Beschaffungskriminalität und Bettelei in Margareten sehr hoch

Generell ist der Bezirk vor allem von Beschaffungskriminalität aus der Drogenszene und dem Bettlerunwesen sehr stark betroffen. Während vor allem das Umfeld der drei U-Bahn-Stationen als Zentrum des Drogenhandels und der Beschaffungskriminalität immer wieder in die Schlagzeilen gerät, ist das Bettlerunwesen vor allem im Bereich der Einkaufsstraßen im Bezirk eine Plage.

Rot-grüne Bezirksvorstehung ignoriert Kriminalität

Das Polizeikommissariat Margareten stellte laut einer Anfragebeantwortung von Bürgermeister Michael Häupl an den Wiener FPÖ-Gemeinderatsklub, Anfragesteller GR Christian Unger, fest, dass die von der Polizei aufgenommenen Fälle von aufdringlichem, aggressivem und gewerbsmäßigem Betteln zwischen 2014 und 2016 von 66 auf 251 Fälle angestiegen ist. Die Fälle, wo unmüdige Minderjährige bei der Bettelei eingesetzt wurden stieg in diesem Zeitraum von Null auf sechs Fälle.

Weiter den Kopf  in Sand in Sachen Sicherheit steckt allerdings die zuständige rot-grüne Bezirksvorstehung unter der Leitung von Susanne Schaefer-Wiery, die eine eigene Bezirkssicherheitskommission, die wiederholt von der FPÖ gefordert wurde, immer wieder ablehnt. Für Schaefer-Wiery gibt es nur ein subjektiv wahrnehmbares Sicherheitsgefühl. 

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