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Der russische Impfstoff “Sputnik V” versagte bei vier Medizinern nach der ersten Teilimpfung.

13. November 2020 / 14:00 Uhr

“Sputnik V”: Trotz Impfung erkrankten Ärzte an Covid-19

Der in Russland entwickelte Covid-19-Impfstoff „Sputnik V“ soll sich als nicht unmittelbar effizient erwiesen haben. Trotz einer Impfung damit erkrankten vier russische Mediziner an der Coronavirus-Infektion. Die russische Wissenschaftlergemeinde versucht nun, zu beruhigen und begründet die vier Neuinfektionen mit einem Zufall.

Trotzdem besteht die Tatsache, dass die vier Mediziner nur wenige Tage nach ihrer Covid-19-Impfung positiv auf eine Infektion hin getestet worden sind. Alle vier Ärzte waren aber vor der verabreichten Impfung als Covid-19-negativ getestet worden.

Verursachte die erste Teilimpfung erst Covid-19-Infektion?

Nun stellt sich die Frage, ob die erste Teilimpfung mit „Sputnik V“ die Covid-19-Infektion überhaupt erst ausgelöst haben könnte. Die russischen Wissenschaftler versuchen, zu beruhigen und weisen darauf hin, dass die geimpften Ärzte noch nicht genug Immunität gegen Covid-!9 entwickeln haben könnten. Erst die zweite Teilimpfung, so die russische Forschungsgemeinschaft für „Sputnik V“, hätte eine Immunisierung herstellen können.

Die zweite Teilimpfung hätte erst drei Wochen nach der ersten Impfung erfolgen sollen. Insgesamt ist das aber auch für Impfbefürworter eigentlich eine negative Nachricht. Wenn Teilimpfungen sogar als Auslöser für eine Covid-19-Infektion gelten könnten, dann würde man mit dem Beginn eines Impfprogramms ja genau die gegenteilige Entwicklung auslösen. Aus Heilung würde eine Massenausbreitung des Virus werden, die sich erst recht unkontrolliert entwickeln könnte.

Venezuela soll für Südamerika Versuchskaninchen spielen

Beunruhigend ist diese Meldung auch für Venezuela. Das marxistische Regime unter Staatspräsident Nicolas Maduro hat sich nämlich bereit erklärt, mit Russland für die Testung und Entwicklung des „Sputnik V“-Impfstoff „Freiwillige“ zu rekrutieren, die als Versuchskaninchen Probe-Impfungen in der Testphase über sich ergehen lassen.

Als Gegengeschäft winkt dem durch politische und ökonomische Krisen außer Tritt geratenen Regime in Caracas die russische Zusage, dass nach erfolgreicher Entwicklung Venezuela Produktionsstandort für den „Sputnik V“-Impfstoff für den gesamten mittel- und südamerikanischen Raum werden könnte. Dies wäre für das durch US-Sanktionen in die Enge getriebene Venezuela eine neue wirtschaftliche Chance.

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