Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Foto: Bild:

23. März 2016 / 14:21 Uhr

Dealer, Bettler und gewalttätige Zuwanderer neben Kinderspielplatz: Gutbürgerliche Wiener Josefstadt verfällt

Die U-Bahn-Linie U6 wird mittlerweile unter den Anrainern entlang des Gürtels nur noch als „Orientiexpress“ oder „Koksline“ bezeichnet. Was humorvoll klingt, ist es allerdings für die Bewohner ganz und gar nicht. Täglich ereignen sich unzählige Vorfälle mit Dealern, aber auch gewalttätigen Zuwanderern. Die Kriminalität breitet sich allerdings auch auf die umliegenden Bezirke wie die Josefstadt aus. Eine Leserin machte ihrem Unmut Luft und erzählte Unzensuriert.at von den Zuständen im 8. Wiener Gemeindebezirk.

Absturz im 8. Bezirk

Verglichen mit anderen Bezirken, darf man die Josefstadt noch als gutbürgerlichen Bereich bezeichnen. Aus genau jenem Grund erreichte unsere Redaktion jedoch vor wenigen Tagen ein erstaunlicher Bericht einer Anrainerin, die von einem eklatanten Verfall im Grätzel spricht. Da sich die U-Bahn-Station Josefstädterstraße sowie diverse andere Drogenbrennpunkte entlang des Gürtels in nur wenigen Gehminuten Entfernung befinden, wandern die Akteure ebenfalls immer weiter in Richtung Innenstadt.

Dort wo Kinder spielen, müssen Eltern und Betreuer in letzter Zeit immer mehr dunkelhäutige Migranten beobachten, wie sie ungeniert ihr Drogengeschäft im Park abhandeln aber auch ihre Notdurf dort verrichten. Auch Hauseingänge werden immer häufiger als Pissoir genutzt, sodass es in manchen Gassen oder auch entlang der Stadtbahn-Bögen, wo die Drogenhändler auf Kundschaft warten, extrem nach Urin stinkt. Der Hamerlingpark etwa befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einer großen internationalen Schule, mehreren Kindergärten und Altenbetreuungseinrichtungen.

Bettler verrichtet seine Notdurft beim Hamerlingpark

Just dort aber wurden einem Gast des örtlichen Kaffeehauses vor wenigen Tagen um 18 Uhr die Autoscheiben eingeschlagen und die Aktentasche gestohlen. Genau dort ereignete sich ebenfalls eine Schlägerei zwischen mehreren Ausländern und genau dort verrichten Straßenverkäufer von Bettlerzeitungen am helllichten Tag ihre Notdurft neben Passanten, wie das uns zugesandte Bild zeigt.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

20.

Apr

10:13 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link