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10. Dezember 2015 / 11:41 Uhr

Soldat als Parkplatzbewacher eingeteilt?

Es ist kalt geworden im Land der Berge und plötzlich vernehmen wir kaum noch etwas von dem unglaublichen Flüchtlingsansturm wie es im Sommer der Fall war. Mittlerweile hat sich die österreichische Bundesregierung für einen Grenzzaun ausgesprochen, der allerdings nicht so genannt werden darf. Der Bau geht schleppend voran und skurrilerweise wird dafür ausgerechnet das Bundesheer herangezogen. Genau jenes Heer, welches man noch vor gut zwei Jahren aus dem Alltag verbannen wollte.

Soldaten als Einweiser?

Nicht lange ist es her, dass etwa von der SPÖ gegen das Bundesheer gewettert wurde und die Wehrpflicht besser früher als später eingestellt werden sollte. Die Bürger haben sich jedoch anders entschieden und so wird das Bundesheer derzeit eben fast in den Ruin gespart während Millionen für Zuwanderer ausgegeben werden. Diese sind auch der Grund, warum nun ein Grenzzaun aufgestellt werden sollte. Erstaunlicherweise zählt diese Arbeit nämlich nicht zu den Standardaufgaben des Bundesheeres.

Seit den Attentaten in Frankreich scheinen aber auch die Genossen der SPÖ nervös zu werden und greifen nun doch auf die Unterstützung des Heeres zurück. Dies geschieht allerdings nicht in Form von verstärkten Grenzkontrollen, sondern vielmehr durch die akribische Bewachung der Wiener Christkindlmärkte. So gesehen etwa auch am Wochenende beim Heeresgeschichtlichen Museum im Arsenal, wo ein junger Bursche bei eisigen Temperaturen mit vollem Elan den Parkplatz vor potenziell zufahrenden Terroristen schützte und dabei gleichzeitig die Funktion des Einweisers übernehmen musste.

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