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Kind Angst

“Angst frisst Hirn” – diesem Motto hat sich die britische Regierung bedient, um die Corona-Radikalmaßnahmen durchzusetzen.

17. Mai 2021 / 22:50 Uhr

„Unethische“ Methoden zur Durchsetzung des „Lockdown“ – Regierungsberater bedauern

Großbritannien gilt als Vorreiter in Europa, was die Corona-Impfungen betrifft. Bereits 30,2 Prozent der Bevölkerung sind gegen das Coronavirus geimpft worden. Die Bereitschaft, sich mit dem experimentellen Impfstoff, dessen kurzfristige Nebenwirkungen enorm und dessen mittel- wie langfristige Auswirkungen nicht restlos bekannt sind, impfen zu lassen, wurde maßgeblich durch die Kampagne der Regierung bewirkt.

„Totalitäre“ Angst-Taktiken

Wissenschaftliche Berater der Regierung meinten schon damals, dass sie „totalitäre“ Angst-Taktiken benutzen, um die Menschen zu kontrollieren. Die Wissenschaftler bedauerten das, wie die britische Tageszeitung The Telegraph über das Buch der Autorin Laura Dodsworth „A State of Fear berichtet. Sie hätten „unethische“ Methoden angewandt, um der Bevölkerung Angst einzuflößen und das Verhalten zu überwachen.

Angst zur Durchsetzung des „Lockdown“

Der Bericht zitiert eine Strategiebesprechung vom März 2020, als der erste „Lockdown“ vorbereitet wurde. Damals sagten die Mitglieder der wichtigsten wissenschaftlichen Corona-Beratungsgruppe der britischen Regierung, sie solle das „wahrgenommene Niveau der persönlichen Bedrohung erhöhen, da eine beträchtliche Anzahl von Menschen sich noch nicht ausreichend persönlich bedroht fühle“.

Damals wäre die britische Regierung besorgt gewesen, weil sich die Menschen nicht einsperren lassen wollten. Man entschied, mehr Angst zu verbreiten.

Angstmacherei als Schuss ins Knie

Doch letztlich sei das ein Schuss ins Knie gewesen:

Der Einsatz von Angst war definitiv ethisch fragwürdig. Es war wie ein seltsames Experiment. Letztendlich ging es nach hinten los, weil die Leute zu ängstlich wurden.

Warnung vor Machtmissbrauch

Ein anderer Wissenschaftler erklärte, dass man die Regierungsstrategie als „psychologische Gedankenkontrolle“ bezeichnen könne. Das sei es, was sie täten – zu ihrer eigenen Überraschung höchst erfolgreich. Und noch einer Binsenweisheit waren sich die Wissenschaftler bewusst:

Wir müssen sehr vorsichtig mit dem Autoritarismus sein, der sich einschleicht. (…) Die Menschen nutzen die Pandemie, um Macht zu ergreifen und Dinge durchzusetzen, die sonst nicht passieren würden.

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