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12. Juli 2013 / 10:00 Uhr

Lebensmittel im Durchschnitt um 8,2 Prozent teurer als 2012

Die österreichischen Lebensmittelpreise haben im Jahresvergleich zu 2012 einen rasanten Anstieg zu verzeichnen. 8,2 Prozent Steigerung gab es in den letzten zwölf Monaten bei zentralen Grundnahrungsmitteln des täglichen Haushaltsgebrauchs. Ein Ergebnis des Arbeiterkammer-Preisbarometers fördert teilweise extreme Kostensteigerungen für die österreichischen Konsumenten zu Tage.

Untersucht wurden Preise der Supermarktketten Billa, Merkur, Spar, Interspar und Zielpunkt bzw. der Diskonter Hofer, Penny und Lidl. Vor allem die Grundnahrungsmittel Erdäpfel, Paradeiser, Äpfel, Butter, Reis, Mineralwasser und Orangensaft sind im Jahresvergleich 2012/2013 preismäßig stark gestiegen.

Erdäpfel kosten um 74 Prozent mehr als im Vorjahr

Spitzenreiter bei den Grundnahrungsmitteln im Jahresvergleich sind Erdäpfel mit 74 Prozent, es folgen Äpfel mit 47 Prozent, Butter mit 25 Prozent, Reis mit 19 Prozent, Tomaten mit 16 Prozent sowie Mineralwasser und Orangensaft mit 13 Prozent. Die Preisvergleiche gelten für die jeweils günstigsten Produkte in den Monaten Juni 2012 bzw. Juni 2013.

Interessant laut Arbeiterkammer ist auch der Vergleich zwischen Supermärkten und Diskontern. Bei den untersuchten Supermärkten kostete der Einkaufskorb um durchschnittlich zwölf Prozent mehr als bei den Diskontern.

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