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Statistik Asylanträge

Gemessen an der Einwohnerzahl ist Österreich, was die Anzahl der Asylanträge betrifft, klarer Europameister.

19. November 2022 / 09:03 Uhr

Geheimpapier des Innenministeriums: Bereits mehr als 100.000 Aufgriffe in Österreich

Ein Geheimpapier des Innenministeriums, das unzensuriert vorliegt, bringt erschreckende Details zur illegalen Einwanderung zutage.

Bis dato wurden in Österreich 101.620 illegal Eingereiste aufgegriffen.

Erstmals dringt dadurch in die Öffentlichkeit, dass es im Zeitraum vom 1. Jänner bis 6. November dieses Jahres 101.620 Aufgriffe gegeben hat. Die meisten, nämlich 69.651, im Burgenland, die wenigsten (1.025) in Vorarlberg. Noch schockierender als diese Zahl ist die Statistik über Asylanträge in Europa: Das Innenministerium weist Österreich an zweiter Stelle aus – bis dato sollen hierzulande 95.214 Asylanträge gestellt worden sein. Nur in der Bundesrepublik Deutschland waren es mehr, nämlich 158.353, am wenigsten in Ungarn (41).

Bei der Zahl der Asylanträge belegt Österreich in Europa Platz zwei.

In einem Facebook-Kommentar sagte FPÖ-Parteichef Herbert Kickl, dass die schwarz-grüne Regierung „unsere Heimat immer mehr zum Magneten für illegale Einwanderer“ mache. Kurzum: Österreich sei Europameister der politischen Dummheit!

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“Klimabonus” jetzt auch für “neue” Asylanten

Statt die Asylanten-Flut durch entsprechende Maßnahmen, wie sie die FPÖ im Parlament vorgeschlagen hat, zu stoppen, mache die Regierung Österreich noch attraktiver für Migranten, so Kickl. Denn Schwarz-Grün zahle den Klimabonus jetzt auch „neuen“ Asylanten nach. Demnach sollen allen Asylanten und Häftlingen 500 Euro nachbezahlt werden, die erst im ersten Halbjahr 2022 nach Österreich oder ins Gefängnis gekommen sind. Wörtlich meinte Kickl dazu:

Es ist an sich schon ein Skandal, dass ÖVP und Grüne Asylwerbern und Häftlingen 500 Euro Klimabonus geschenkt haben. Alle haben ihn noch nicht bekommen, deshalb justieren ÖVP und Grüne jetzt nach und verhöhnen die Österreicher noch ein zweites Mal. Das schafft den Anreiz, dass die illegale Einwanderungswelle zum Tsunami wird!

23 Maßnahmen zur De-Attraktivierung Österreichs als Zielland für Scheinasylanten

Während in der ÖVP darüber gestritten wird, ob die Europäische Menschenrechtskonvention überarbeitet gehört oder nicht, haben die Freiheitlichen im Parlament zahlreiche Vorschläge eingebracht, um dieser “Völkerwanderung” Einhalt zu gebieten. Insgesamt 23 Maßnahmen sollten zur De-Attraktivierung Österreichs als Zielland für illegale Wirtschaftsmigranten und Scheinasylanten durchgeführt werden. Doch all das wurde von den anderen Parteien abgelehnt. Hier der Antrag der FPÖ zum nachlesen:

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