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2. November 2014 / 13:00 Uhr

Ex-US-Notenbanker Greenspan plädiert für Goldanlagen

Hart ins Gericht geht Ex-US-Notenbanker Alan Greenspan mit der derzeitigen internationalen Finanzwirtschaftspolitik. Diese hätte nichts bewirkt. Wenn man auf Nummer sicher gehen wolle, dann müsste man als Anleger laut Greenspan in Gold investieren. Vor allem der Aufkauf von Schrottpapieren durch die EZB unter ihrem Präsidenten Mario Draghi beunruhigt den ehemaligen Chef der US-Federal Reserve. Greenspan plaudert da sozusagen “aus der Schule”. Die Fed hatte nämlich jahrelang eine Ankaufspolitik von Wertpapieren umgesetzt, für die US-Realwirtschaft sei aber laut Analyse des Spitzenbankers nichts bewirkt worden.

Es sei weder das Wirtschaftswachstum angekurbelt worden noch habe man neue Arbeitsplätze schaffen können. Laut Greenspan würden letztendlich nur die Bankwirtschaft sowie Großanleger und Spekulanten von dieser Art der Finanz- und Wirtschaftspolitik profitieren.

Greenspan gibt Goldempfehlung aus

Der erfahrene Spitzenbanker empfiehlt den Anlegern, auf Gold zu setzen. Derzeit sei Gold ein “guter Ort”, um sein Geld als Anleger zu parken. Gold sei laut Greenspan eine Währung, die außerhalb der unmittelbaren Finanzpolitik der Regierungen liege. Mit Gold könne man sich vor der finanziellen Repression der Finanzpolitik schützen. Die Chinesen gaben bereits 2013 die Parole ausgegeben, großflächig Gold aufzukaufen. 

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