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27. März 2015 / 17:02 Uhr

Geert Wilders in Wien: Radikale Islamisten haben uns den Krieg erklärt!

Geert Wilders hat bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit FPÖ-Obmann HC Strache im Vorfeld der vom Freiheitlichen Bildungsinstitut organisierten Diskussionsveranstaltung „Europas Bedrohung durch die Islamisierung“ in der Wiener Hofburg warnende Töne angeschlagen. Der Islam sei ein gewaltiges Problem, von dem jeder wisse, das aber viele Politiker und Medien gezielt ignorieren würden. Er wolle es beim Namen nennen. Gleichzeitig forderte der Parteiobmann der niederländischen „Partei für die Freiheit“ und bekennende Islamkritiker ein Ende der politischen Korrektheit. Wilders selbst muss nach seiner öffentlichen Islamkritik seit Jahren unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen reisen und leben.

Geert Wilders: „Islamisten haben uns den Krieg erklärt“

„Sie haben uns den Krieg erklärt und wir müssen darauf antworten“, sagte Wilders in der Pressekonferenz in Bezug auf radikale Islamisten. Er selbst wolle nicht noch mehr Moscheen in den Niederlanden und auch nicht noch mehr islamische Schulen und Imame.

Seine Kritik untermauerte der niederländische Politiker mit einigen Statistiken aus seinem Heimatland. Nahezu 73 Prozent der mittlerweile eine Million Muslime in den Niederlanden würden nach Syrien reisende Dschihadisten als Helden glorifizieren. Darüber hinaus würden 80 Prozent der türkischstämmigen Jugendlichen Gewalt gegen Nichtmuslime als legitim erachten. Der Islam sei keine Religion wie alle anderen, er sei eine totalitäre Ideologie, die nicht kompatibel sei mit Freiheit und Demokratie und die durch die Zuwanderung nach Europa importiert werde, warnte Wilders. Um den islamistischen Terror zu bekämpfen, müsse man die Immigration von muslimischen Einwanderern und die Islamisierung Europas stoppen. Des Weiteren forderte Wilders auch für die Niederlande die Wiedereinführung von Grenzkontrollen und das Aussetzen von Schengen. Die Einladung der FPÖ nach Wien empfand er persönlich als „große Ehre“.

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HC Strache: „Fakten sind keine Hetze“

FPÖ-Chef HC Strache kritisierte bei der Pressekonferenz vor allem die mediale Vorberichterstattung. Die Warnung vor der Islamisierung Europas sei keine Hetze, sondern basiere auf Fakten, wie die jüngsten Terroranschläge von Paris und Kopenhagen, aber auch die Anti-Terroreinsätze in Österreich zeigen würden. Auch provoziere die Veranstaltung nicht. „Wann soll man angesichts der Horrorbilder, die uns täglich erreichen, eine Islamismus-Diskussion führen? Was muss denn noch passieren? Das ist kein österreichisches, sondern ein gesamteuropäisches Problem, das können wir auch nur gesamteuropäisch lösen“, so der freiheitliche Politiker. Auch in Österreich laufe, ähnlich wie in den Niederlanden, einiges falsch innerhalb der muslimischen Bevölkerung und auch hierzulande verhalte sich die Politik ahnungslos. „Der islamistische Terrorismus hat in Europa schon längst Fuß gefasst. Man kann das nicht mehr leugnen“, so Strache. Er plädierte für eine stärkere europäische Kooperation im Kampf gegen die voranschreitende Islamisierung des Kontinents.

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