Bereits im März berichtete Unzensuriert.at über Vorfälle, bei denen sich Asylwerber absichtlich vor Autos werfen, um später Schmerzensgeld zu erstreiten. Nun bestätigt auch die Polizei dieses immer häufiger auftretende Phänomen. Drei Vorfälle wurden vor kurzem angezeigt.
Algerier provozierte Autounfall
Nachdem im Frühjahr der Brennpunkt in Klagenfurt war, ist es nun die Gegend rund um eine Asylwerberunterkunft in Villach-Langauen. Dort soll es immer wieder zu Unfällen mit sogenannten "Autospringern" gekommen sein. Zwei Fahrzeuglenker schilderten, dass Männer mit südländischem Aussehen versuchten, vor ihre Autos zu springen. Da die Lenker aber rechtzeitig abbremsen konnten, flüchteten die Migranten.
Weniger Glück hatte eine Villacherin. Ihr sprang am 16. November ein Algerier aus dem Nichts auf der Fahrbahn auf das Auto. Der Algerier wurde schwer verletzt ins LKH Villach eingeliefert und muss dort immer noch behandelt werden.
Polizei hat "Autospringer" im Visier, Justiz unternimmt nichts
"Es ist offensichtlich, dass das absichtliche Fallen vor Autos nun bei uns Einzug gehalten hat", so ein Sprecher der Polizei in Kärnten. Die Streifen rund um Aslyheime wurden verstärkt.
Ein Verfahren gegen einen verunfallten Iraner wegen des Verdachts der Verleumdung stellte die Staatsanwaltschaft hingegen aus Mangel an Beweisen ein.