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26. September 2011 / 11:50 Uhr

Kriegsflagge Mohammeds bei Demonstration in Wien

Kriegsflagge MohammedsKriegsflagge MohammedsEine Demonstration islamischer Aktivisten vor der syrischen Botschaft in Wien offenbarte neuerlich, wer aus den politischen Umwälzungen in den arabischen Ländern Kapital schlagen will. Es sind islamische Fundamentalisten, die ihr Ziel einer islamischen Welt auch gewaltsam durchsetzen wollen. Dafür wollen sie unter anderem die derzeit eigenstaatlich organisierten arabischen Länder in einem einzigen Kalifat einigen.

Kriegsflagge Mohammeds

Kriegsflagge Mohammeds

Die Kriegsflagge ist bei Islamisten und Terroristen beliebt.
Foto:Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

 Die in deutscher und arabischer Sprache abgehaltene Demonstration stand unter dem Motto „Das Kalifat wird unweigerlich kommen.“ Womit der Staat der Nachfolge des Propheten Mohammed gemeint ist. Proponenten waren Hisham El-Baba, Mitglied des „Wiener Koordinierungsausschusses“ und der Mediensprecher der Partei „Hizb ut-Tahrir“ in den deutschsprachigen Ländern, Shaker Assem. Bei Hizb ut-Tahrir, der Partei der Befreiung, handelt es sich um eine radikale Islamistenpartei, mit weltweit 20.000 Mitgliedern, die in Deutschland Betätigungsverbot hat.

Unübersehbar waren schwarze Flaggen und Transparente mit arabischen Schriftzeichen. Dabei handelte es sich um die Fahne des Dschihad, also des heiligen Krieges. „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist der Gesandte Allahs“ steht darauf geschrieben. Bekannt wurde sie zum Beispiel durch Videobotschaften islamischer Selbstmordattentäter.

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